LSG in Aktion bei Regional und Landesmeisterschaften

Traditionell fanden auch dieses Jahr wieder die Regionalmeisterschaften der U14, der 12 und 13 jährigen, in der Schwäbisch Gmünder Leichtathletikhalle statt. Dem Ausrichter LG Staufen steht mit der Gmünder Halle mit ihren 50 m Bahnen, einer Weitsprunganlage mit echtem Sand sowie ihren Hoch- und Kugelstoßanlagen die ideale Wettkampfstätte für den Winter zur Verfügung.

Bei der M13 konnte sich Mattheo Holst von der LSG Aalen für das 50 m Finale qualifizieren.  Mit 7,75 s erzielte er hier dann den dritten Platz. Pauline Hauber zeigte in der W12  ihre beste Leistung im Hürdenlauf, wo sie mit einer Zeit von  10,06 s den fünften Platz belegte. Im Weitsprung schaffte sie es mit 3,88m ins Finale und belegte den 8. Platz.

Am gleichen Wochenende fanden in Sindelfingen die Baden-Württembergischen Meisterschaften der Jugend und Aktive statt. Die LSG war hier mit drei U20 Athleten und Athletinnen vertreten. Den Auftakt machte Philipp Gräßer über die 60 m Strecke. Mit 7,60 s stellte er eine neue Bestleistung  auf. Ina Fouquet ging über die 400 m Strecke an den Start. Die zwei Hallenrunden bewältigte sie in 65,05 s und belegte am End damit den 11. Rang. Johanna Eigl überquerte im Stabhochsprung eine Höhe von 2,70 m und durfte sich über einen geteilten 7. Platz freuen. Am zweiten Wettkampftag trat Philipp noch über die 200 m an. In 25,14 s blieb er leider unter seinen Möglichkeiten und belegte am Ende Rang 11.

LSG Athleten zeigen gute Leistungen bei den Regionalmeisterschaften

Die diesjährigen Regionalmeisterschaften der Kreise Ulm, Göppingen, Heidenheim und Ostalb im Jugend- und Aktivenbereich wurden von herausragendem sportlichem Niveau geprägt. In einem Teilnehmerfeld von Athleten und Athletinnen von insgesamt 46 Vereinen mit über 700 Einzelstarts, machten die LSG Athleten mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.

Den Wettkampfauftakt bestritten vormittags die Stabhochspringer der U16. Bei der M14 gelang hier mit 2,70 m Joshua Funk von der LSG Aalen der höchste Sprung. Undankbarer Vierter bei den M15, höhengleich mit dem drittplatzierten,  wurde Felix Gräßer mit einer Höhe von 2,60 m.  Clemens Stegmaier steigerte seine Bestleistung auf 2,40 m und belegte damit den sechsten Platz. Zweiter in der Männerklasse wurde überraschend Harald Class von der LSG Aalen mit 3,30 m. Er versuchte sich dann erfolglos dreimal an den 3,50 m. Die 3,40 m übersprang er bereits letzten Sonntag in Fürth.

Sein Sprungtalent bewies Joshua Funk noch im Hochsprung der M14. Hier konnte er mit 1,44 m den zweiten Platz belegen. Dritter im Weitsprung der M15 wurde Felix Gräßer mit einer Weite von 5,05 m, und blieb damit etwas unter seinen Möglichkeiten.

Im Kugelstoßen der M14 belegte wurde Moritz Haas mit einer Weite von 8,85 m den dritten Platz. Clemens Stegmeier wurde mit neuer Bestleistung von 8,18 m fünfter bei den M15.

Felix sicherte sich noch mit 8,17 s über die 60 m Strecke die Qualifikation für die Landesmeisterschaften. Im Endlauf belegte er dann mit 8,32 s den fünften Rang der M15. Schnellster Sprinter der LSG Aalen war an diesem Tag sein Bruder Philipp Gräßer, der mit 7,67 s das Finale knapp verpasste.

Sarah Schill versuchte sich über die 60 m Hürden der W14  an der Qualifikation für die Landesmeisterschaften, welche sie mit 11,72 s nur knapp verpasste. Etwas unvorbereitet ging Joshua Funk in seinen Hürdenlauf. Mit einer Zeit von 10,86 s erreichte er trotzdem den dritten Platz, und sicherte sich mit dieser Zeit auch souverän die Qualifikation für die Landesmeisterschaften.

LSG bei den Hallenkreismeisterschaften erfolgreich

Das Jahr 2024 ist noch keinen Tag alt, da starten die Leichtathleten des Kreises bereits in die neue Meisterschaftssaison. Der Saisonauftakt fand ihn der Essinger Schönbrunnenhalle statt, der LAC Essingen richtete hier die Kreismeisterschaften im Kugelstoßen und im Stabhochsprung auf.


Bei der M14 konnte Moritz Haas seine Bestweite um über einen Meter auf 9,19 m steigern. Sein Teamkollege Vincent Seeling gelang mit 8,02 m sein erster Stoss über die 8 m Marke. Unsere Athletin Jana Rehor war mit neuer Bestleistung von 6,52 m in der W13 erfolgreich.


In der M14 siegte Joshua Funk mit neuer Bestleistung von 2,80 m. Er führt damit weiterhin die Landesbestenliste an. Die beste Steigerung zeigte Lennox Mai, der in der U18 mit übersprungen 3,10 m sich um 20 cm steigern konnte. Johanna Eigl konnte in der U20 den Wettkampf mit 2,70 m für sich entscheiden. Harald Class, M55 Athlet und Trainer der vorgenannten Springer und Springerinnen, konnte sich über 3,30 m freuen.


Der Auftakt ist gelungen. In den nächsten vier Wochen folgen dann die Regional- und Landesmeisterschaften.

Robin Linten bei der DM im Crosslauf

Fallende Blätter, Regen, Dunkelheit, Matsch Straßen und Wegen – für die meisten Leichtathleten signalisiert der Herbst den Beginn des Grundlagentrainings für die folgende Hallensaison und den nächsten Sommer. Distanzathleten sehen darin aber auch den Beginn der neuen Crosslaufsaison. Komplett off-road, auf oft sehr matschigen Kursen mit kurzen, scharfen Anstiegen verlangt der Crosslauf sowohl dem Körper als auch dem Kopf alles ab.

Bei den deutschen Crosslaufmeisterschaften in Perl im Saarland ging es bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt an den Start. Nach den Regenfällen der vergangenen Wochen gab es bereits  vor dem Start des ersten Laufs viel Matsch auf der Strecke. Besonders die vielen engen Kurven auf der schwierigen  Strecke gerieten im Lauf des Tages selbst mit langen Spikes zur Rutschpartie. Dem Aalener Starter Robin Linten von der LSG Aalen liegen diese Bedingungen aus den Erfahrungen mit englischen Crossstrecken in seiner Unizeit.

Auf der Männer-Langstrecke über etwas mehr als 9 km ging vorne vom Start weg die Post ab, da es für die Athleten um eine Empfehlung für die europäischen Crosslaufmeisterschaften in Brüssel ging. Linten ließ sich nicht mitreißen und sortierte sich ungeachtet dieses furiosen Starts früh in einem guten, konstanten Tempo ein. Auch ein kleiner Sturz zu Mitte des Rennens konnte nicht verhindern, dass er während des Rennens noch einige Läufer abfangen konnte. Mit einem Lächeln auf den Lippen, trotz eines verlorenen Zielsprints, kam er als 39. ins Ziel und war, wie alle anderen, froh um die Erfahrung und darum keine weitere Runde laufen zu müssen.

Leichtathletik-Start-Gemeinschaft der Leichtathletik treibenden Vereine in Aalen