DM Qualifikation für Joshua Funk

Der Ort Neubulach im Schwarzwald feiert dieses Jahr seine 750 Jahrfeier. Dies wurde vom TV aus Oberhaugstett, einem Teilort von Neubulach, mit dem 32. Schwarzwaldcup im Stabhochsprung zu einem außergewöhnlichen Sportereignis kombiniert.

Der Marktplatz des mittelalterlichen Städtchens wurde für ein zweitägiges Event zur Sportanlage umgebaut. Mit Hilfe örtlicher Handwerker wurde ein Podest für die Stabhochanlage errichtet, ein Anlaufsteg aufgebaut und Tische und Bänke für die Zuschauer gestellt. Ergänzt durch Verpflegungsstände und Zelte konnte die Veranstaltung beginnen. Zuerst war am Sonntag aber Regen angesagt, so dass sich der Beginn verzögerte. Im ersten Wettkampf startete dann Lena Scheurle. Mit übersprungenen 2,62 m kam Lena knapp an ihre Bestleistung heran. Trotz der beindruckenden Kulisse scheiterte sie dreimal an den 2,72 m.

Am Nachmittag ging es dann an den zweiten Wettkampf, hier wurde bei einer Höhe von 3,02 m begonnen. Joshua Funk und Harald Class von der LSG Aalen stiegen beide bei dieser Höhe in ihren Wettkampf ein. Bei einer Höhe von 3,42 m stand es für den fünfzehnjährigen Joshua und seinen 57 Jahre alten Trainer Harald noch gleichauf. Bei 3,52 m zog Joshua aber vorbei, Harald scheiterte bei dieser Höhe. Nun ging es an die neue Höhe von 3,62 m. Mit dieser Höhe wäre Joshua für die Deutschen Meisterschaften der M15 qualifiziert. Beim ersten Versuch scheiterte Joshua und riss die Latte. Beim zweiten Versuch gab er noch einmal alles, lief beherzt an und übersprang diese Höhe. Noch im Fall jubelten er und sein Trainer über diesen Erfolg. Damit konnte er sich nicht nur die Qualifikation sichern, sondern auch seine persönliche Bestleistung um ganze 32 cm steigern. Sein DM-Start findet am Sonntag den 6. Juli in Ulm statt.

Erfolgreiches Jubiläum des 10. Aalener Stababends

Beim letztjährigen Aalener Stababend war es kalt und es hatte durchgehend geregnet. Bei der dieses Jahr zum 10. Mal stattfindenden Veranstaltung war es zwar deutlich wärmer als letztes Jahr, Unterbrechungen durch Regen gab es leider trotzdem.

Regen ist beim Stabhochspringen immer ein Problem, an nassen Stäben rutscht man leicht ab, und das Landen auf der nassen Matte ist auch kein Vergnügen. Die Teilnehmenden konnten  jedoch darauf einstellen und trotzdem gute Leistungen zeigen.

Begonnen wurde der Wettkampf, der gleichzeitig auch die diesjährigen Kreismeisterschaften war, bei einer Anfangshöhe von 1,60 m. Damit hatten auch die jüngeren Teilnehmenden, die jüngste war die erst elf Jahre alte Nele Gruber vom LAC Essingen, keine Probleme. Alle meisterten ihre Anfangshöhen und konnten noch mehrere Höhen zulegen. Nele Gruber gewann ihre Altersklasse mit 1,80 vor ihrer Vereinskollegin  Ylva Janouschek, die ebenfalls die 1,80 m übersprang und Josephine Götz, welche die 1,70 m übersprang. Bei der männlichen U14 konnte Marius Ruppel von der LSG Aalen in seinem ersten Wettkampf 1,70 m überspringen. Die besten Springer der Altersklasse U16 kamen von der LSG Aalen. Lena Scheurle übersprang hier eine Höhe von 2,50 m, zweite wurde Sarah Schill mit 2,10 m. Bei der männlichen U16  überquerte Joshua Funk die 3,20 m sicher.

Die stärkste Konkurrenz trat in der U18 an. Hier gewann Philipp Sturm vom LAC Essingen. Mit übersprungenen 4,15 war er der letzte Teilnehmer im Wettkampf und damit der Kreismeister der U18. Auch den Gesamtsieg der Veranstaltung holte er sich damit. Eine neue Bestleistung mit 3,70 m sprang sein Vereinskamerad  Kian Janouschek, der damit den zweiten Platz belegte. Ebenfalls neue Bestleistung sprang der drittplatzierte Clemens Stegmaier von der LSG Aalen mit seiner Höhe von 3,40 m. Nicht in den Wettkampf fand sein Vereinskamerad Felix Gräßer, der sich mit seiner Anfangshöhe von 3,10 begnügen musste.

Die beste weibliche Springerin kam aus Heidenheim. Johanna Hopfenziz von der LG Staufen konnte eine Höhe von 3,10 erzielen. Der älteste Teilnehmer reiste aus Rommelshausen an. Der 82 jährige Josef Halder war schon mehrmals Gast in Aalen gewesen. Dieses Jahr reichte es ihm noch für eine Höhe von 1,90 m, mit der er aber nicht zufrieden war. Mit einem „Da geht noch mehr“ verabschiedete er sich vom Wettkampf.

Gute Leistung in Schwäbisch Gmünd

In Schwäbisch Gmünd fanden am Wochenende die Regionalmeisterschaften der U14 und U16 Leichtathleten statt. Nachdem die Werfer und Stabhochspringer bereits am vorigen Wochenende in Uhingen ihren Auftritt hatten, durften jetzt im Sprint, Lauf und Sprung die Titel erworben werden.

Gleich zu Wettkampfbeginn ging etwas schief. In unserer U16 Staffel in der Besetzung Mattheo, Joshua, Moritz und Leo wurde im zweiten Wechsel das Staffelholz verloren. Unser dritter Läufer Moritz hob dieses dann wieder auf, so dass unsere Staffel zumindest ins Ziel kam. Besser lief es in unserer Mixed Staffel, welche in der Besetzung Pauline, Achim, Helen und Marius nach 43,84 s in Ziel kam.

Im 75 m Lauf schaffte es Helen Rehor in das B-Finale, welches sie in 11,30 s auf Platz zwei beendete. Im Weitsprung konnte sie ihren ersten 4 m Sprung hinlegen und mit 4,04 m den Wettkampf zufrieden beenden. Pauline Hauber konnte die 60 m Hürden in 12,50 s laufen und 1,25 m im Hochsprung überspringen.

In der Klasse M12 konnte Achim Scheurle sehr gute 4,22 m im Weitsprung erzielen.

Marius Ruppel konnte in der Klasse M13 über 75m, im Hürdenlaufen und im Weitsprung drei neue Bestleistungen erzielen. Seine beste Leistung war dabei der vierte Platz im Sprint in 11,73 s.

Mattheo Holst der konnte in der Klasse M14 die 100 m in 13,85 s sprinten, und damit den dritten Platz erreichen. Mit übersprungen 1,30 m gelang ihm dies auch im Hochsprung.  

In der M15 konnten sie zwei unserer Athleten gut positionieren. Moritz Haas sprintete die 100 m in 12,60 s und sprang im Weitsprung 5,43 m weit. Dies brachte ihn in beiden Disziplinen auf den zweiten Platz. Joshua Funk konnte sich mit seinen 1,62 m im Hochsprung für die Landesmeisterschaften qualifizieren und wurde mit Platz zwei belohnt.  Im 80 m Hürdenlauf kam er nach 12,66 s als Dritter ins Ziel.

Lena Scheurle kam im Hürdensprint der W15 aufs Treppchen. In 14,82 s beendete sie ihren 80 m Hürdenlauf auf Rang drei. Ihre Freundin Sarah Schill kam dicht hinter ihr in 14,90 s in Ziel. Im Weitsprung stellte Sarah dann mit 4,31 m eine neue Bestleistung auf.

Als abschließende Wettkämpfe wurden die 800 m Läufe durchgeführt. Als jüngster Teilnehmer ging hier Jakob Hauber an den Start. Der noch der M11 angehörige Jakob konnte aber gegenüber seinen älteren Kollegen der M12 mithalten und in 2:41,79 min den dritten Platz belegen. Achim Scheurle kam in diesem Lauf nach 2:56,83 min ins Ziel und belegte Rang 5. Pauline Hauber konnte in ihrem 800 m in der Klasse W13 in 2:48,01 min den zweiten Platz belegen. In der M14 konnte Leo Brusch fast den gesamten Lauf das Feld anführen, wurde jedoch auf den letzten 100 m noch von zwei Läufern überspurtet und landete nach 2:37,5 min auf dem dritten Platz.

Robin Linten läuft allen davon

37. Nationales Sportfest in Bönnigheim mit LSG Beteiligung

Über 600 Teilnehmende  trafen sich in Bönnigheim, um die Leichtathletik zu feiern. Die jedes Jahr an Himmelfahrt stattfindende Veranstaltung wurde auch dieses Jahr von zahlreichen Athleten genutzt, um neue Bestleistungen aufzustellen. Auch Athleten von der LSG Aalen nutzten dazu ihre Chancen. Den Auftakt machte Stabhochspringer Joshua Funk. Er konnte mit 3,30 m eine neue Bestleistung aufstellen und in seiner Klasse M15 den zweiten Rang belegen. Sein Trainer Harald Class startete seinen Wettkampf bei 3,20 m und versuchte sich danach gleich an einer neuen Saisonbestleistung, scheiterte aber knapp an der Höhe von 3,50 m.

Über 100 m und 200 m trat der U18 Sprinter Felix Gräßer an. Die 100 m sprintete er in flotten 12,34 s, über die 200 m stellte er mit einer Zeit von 25,23 s sogar eine neue Bestleistung auf.

Am Ende der Veranstaltung ging es dann an die Lang- und Mittelstrecken. Im 3000 m Lauf ging es für Robin Linten und seinen Trainer Jan Wiesenfarth zusammen mit 30 anderen Läufern an den Start. Linten prägte dann von Anfang an das Rennen. Er ging vom Start an in Führung und verteidigte diese Position über das gesamte Rennen. Er musste im Lauf des Rennens mehrere Läufer überrunden, ließ sich dadurch jedoch nicht von seiner Laufplanung abbringen. In 8:49,22 min beendete er vollkommen erschöpft, aber als Sieger den Wettkampf. Darüber hinaus konnte er eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Wiesenfarth beendete das Rennen nach 12:33,66 min.

Leichtathletik-Start-Gemeinschaft der Leichtathletik treibenden Vereine in Aalen