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Kreismeisterschaften 2025: Unsere Athleten trotzen der Hitze

Ausgerichtet vom TSV Hüttlingen, unterstützt von den Kampfrichtern des Kreises, waren die diesjährigen Kreismeisterschaften auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Temperaturen über 30°C schreckten dabei unsere Sportler und Sportlerinnen nicht ab.

In der M11 war Dominik  Clemente über die 50 m in 7,85 s der schnellste Sprinter.  Den dritten Platz belegte  Bela Schröder in 8,05 s.  Jakob Hauber konnte den 800 m Lauf in sehr guten 2:43,75 min für sich entscheiden, im Hochsprung belegte er mit 1,26 m den zweiten Platz. Alexander Gerstner kam hier mit übersprungenen 1,15 m auf Platz drei. Im Ballwurf warf sich Jakob noch mit 43 m auf den zweiten Platz.

In der W10 war die schnellste 800 m Läuferin Maike Stubenvoll in 3:00,37 min. Im Hochsprung sprang Lina Sachs mit 1,05 m sich auf den zweiten Platz. Dritte wurden höhengleich Maike, die auch im Weitsprung mit 3,55 m auf Platz drei landete. Selina Rehor warf sich mit 17 m im Schlagball auf den dritten Rang.

Schnellste 50 m Sprinterin der W11 war dieses Jahr Sophia Rieger. Sophia konnte auch den Weitsprungwettbewerb mit einer Weite von 4,11 m gewinnen. Über die 800 m war Loreen Löhning die schnellste Läuferin. Sophia belegte hier den zweiten Platz. Loreen warf im Schlagball den Ball auf  gute 25,50 m und belegte damit Rang drei.

In der Klasse M12 sprintete Achim Scheurle mit 12,01 s über die 75 m auf Platz zwei. Mit 24,60 m warf Leon Stubenvoll mit 24,60 m die zweitbeste Weite im Speerwerfen. Im abschließenden 800 m Lauf war Leon der schnellste Läufer der M12. Marius Ruppel sprang im Hochsprung mit 1,25 m die zweitbeste Höhe, im Weitsprung kam er mit 3,96 m auf Rang drei. 

Den Hochsprung der W12 gewann Linda Querfurth mit übersprungenen 1,25 m. Im 75 m Finale belegte sie in 11,09 s den zweiten Platz, und im Weitsprung landete sie mit 4,11 m auf Rang drei. Jana Scheurle sprang im Hochsprung 1,20 m und belegte damit Platz 2.  In der W13 konnte Pauline Hauber sich im 800 m Lauf in 2:46,89 min mit nur 0,02 s Vorsprung den Titel holen. Pauline konnte auch noch das Speerwerfen mit 18,41 m für sich entscheiden. Den Ball warf sie auf 33 m und damit auf Rang drei.

Die 300 m der M14 entschied Leo Brusch in 45,51 s für sich. In der M15 gingen drei Titel an Moritz Haas. Er gewann das Kugelstoßen mit 11,54 m, sowie die 100 m in 12,55 s und den Weitsprung mit 5,16 m. Im Speerwurf musste er sich mit 35,17 m knapp seinem Vereinskollegen Joshua Funk schlagen lassen, der 35,50 m warf. Dieser konnte auch den Hochsprung mit 1,54 m für sich entscheiden. Tim Uhllemeyer belegte im Weitsprung mit 4,45 m Platz zwei. Über die 800 m war er in 2:34,38 min der schnellste M15 Läufer.

Mit neuer Bestleistung von 12,12 s war Felix Gräßer  in der U18 der zweitschnellste 100 m Sprinter der U18. Die 200 m Strecke konnte er dann in 24,85 s gewinnen. Im gut besetzten  Weitsprungfinale sprang er 5,43 m und gewann damit die Konkurrenz.

In allen Laufstrecken trat unser Lauftrainer Jan Wiesenfarth an. Er belegte das Mammutprogramm 3000 m, 100 m, 400 m, 200 m und die 800 m. Und das in genau dieser Reihenfolge und bei über 30 °C.

Lena Scheurle startet erfolgreich bei den Süddeutschen Meisterschaften

In der pfälzischen Kleinstadt Kandel fanden dieses Jahr die Süddeutschen Meisterschaften der U16 statt. Wir wurden dort von unserer Athletin Lena Scheurle vertreten. Bei bestem Wetter reisten sie und ihr Trainer Harald Class aus Aalen an.

Hier trat sie im Stabhochsprung der W15 an. Das Teilnehmerfeld war mit 14 Springerinnen sehr stark besetzt, das Einspringen zog sich entsprechend in die Länge. Es war windig, und viele Springerinnen benötigten viele Versuche beim Einspringen. Lena jedoch fand schnell in ihren Sprungrhythmus und konnte sich entsprechend für den Wettkampf schonen.

Nach einem Fehlversuch bei ihrer Anfangshöhe von 2,40 m ging es fehlerlos über die 2,60 m und die 2,70 m. Bei ihrer neuen Bestleistung wurde es dann schwierig. Nach zwei ungültigen Versuchen übersprang sie jedoch im dritten Versuch die 2,80 m. Nach drei erfolglosen Versuchen über 2,90 m, die sehr knapp gerissen wurden,  hiss es warten, ob sie damit in den Urkundenrängen gelandet ist. Nach kurzer Zeit stand fest dass sie mit ihrer Leistung den achten Platz nicht mehr verlieren konnte, und damit die Urkunderänge erreicht hat. Sie durfte zusammen mit den sieben anderen Platzierten an der Siegehrung teilnehmen und ihre Urkunde in Empfang nehmen.

DM Qualifikation für Joshua Funk

Der Ort Neubulach im Schwarzwald feiert dieses Jahr seine 750 Jahrfeier. Dies wurde vom TV aus Oberhaugstett, einem Teilort von Neubulach, mit dem 32. Schwarzwaldcup im Stabhochsprung zu einem außergewöhnlichen Sportereignis kombiniert.

Der Marktplatz des mittelalterlichen Städtchens wurde für ein zweitägiges Event zur Sportanlage umgebaut. Mit Hilfe örtlicher Handwerker wurde ein Podest für die Stabhochanlage errichtet, ein Anlaufsteg aufgebaut und Tische und Bänke für die Zuschauer gestellt. Ergänzt durch Verpflegungsstände und Zelte konnte die Veranstaltung beginnen. Zuerst war am Sonntag aber Regen angesagt, so dass sich der Beginn verzögerte. Im ersten Wettkampf startete dann Lena Scheurle. Mit übersprungenen 2,62 m kam Lena knapp an ihre Bestleistung heran. Trotz der beindruckenden Kulisse scheiterte sie dreimal an den 2,72 m.

Am Nachmittag ging es dann an den zweiten Wettkampf, hier wurde bei einer Höhe von 3,02 m begonnen. Joshua Funk und Harald Class von der LSG Aalen stiegen beide bei dieser Höhe in ihren Wettkampf ein. Bei einer Höhe von 3,42 m stand es für den fünfzehnjährigen Joshua und seinen 57 Jahre alten Trainer Harald noch gleichauf. Bei 3,52 m zog Joshua aber vorbei, Harald scheiterte bei dieser Höhe. Nun ging es an die neue Höhe von 3,62 m. Mit dieser Höhe wäre Joshua für die Deutschen Meisterschaften der M15 qualifiziert. Beim ersten Versuch scheiterte Joshua und riss die Latte. Beim zweiten Versuch gab er noch einmal alles, lief beherzt an und übersprang diese Höhe. Noch im Fall jubelten er und sein Trainer über diesen Erfolg. Damit konnte er sich nicht nur die Qualifikation sichern, sondern auch seine persönliche Bestleistung um ganze 32 cm steigern. Sein DM-Start findet am Sonntag den 6. Juli in Ulm statt.

Erfolgreiches Jubiläum des 10. Aalener Stababends

Beim letztjährigen Aalener Stababend war es kalt und es hatte durchgehend geregnet. Bei der dieses Jahr zum 10. Mal stattfindenden Veranstaltung war es zwar deutlich wärmer als letztes Jahr, Unterbrechungen durch Regen gab es leider trotzdem.

Regen ist beim Stabhochspringen immer ein Problem, an nassen Stäben rutscht man leicht ab, und das Landen auf der nassen Matte ist auch kein Vergnügen. Die Teilnehmenden konnten  jedoch darauf einstellen und trotzdem gute Leistungen zeigen.

Begonnen wurde der Wettkampf, der gleichzeitig auch die diesjährigen Kreismeisterschaften war, bei einer Anfangshöhe von 1,60 m. Damit hatten auch die jüngeren Teilnehmenden, die jüngste war die erst elf Jahre alte Nele Gruber vom LAC Essingen, keine Probleme. Alle meisterten ihre Anfangshöhen und konnten noch mehrere Höhen zulegen. Nele Gruber gewann ihre Altersklasse mit 1,80 vor ihrer Vereinskollegin  Ylva Janouschek, die ebenfalls die 1,80 m übersprang und Josephine Götz, welche die 1,70 m übersprang. Bei der männlichen U14 konnte Marius Ruppel von der LSG Aalen in seinem ersten Wettkampf 1,70 m überspringen. Die besten Springer der Altersklasse U16 kamen von der LSG Aalen. Lena Scheurle übersprang hier eine Höhe von 2,50 m, zweite wurde Sarah Schill mit 2,10 m. Bei der männlichen U16  überquerte Joshua Funk die 3,20 m sicher.

Die stärkste Konkurrenz trat in der U18 an. Hier gewann Philipp Sturm vom LAC Essingen. Mit übersprungenen 4,15 war er der letzte Teilnehmer im Wettkampf und damit der Kreismeister der U18. Auch den Gesamtsieg der Veranstaltung holte er sich damit. Eine neue Bestleistung mit 3,70 m sprang sein Vereinskamerad  Kian Janouschek, der damit den zweiten Platz belegte. Ebenfalls neue Bestleistung sprang der drittplatzierte Clemens Stegmaier von der LSG Aalen mit seiner Höhe von 3,40 m. Nicht in den Wettkampf fand sein Vereinskamerad Felix Gräßer, der sich mit seiner Anfangshöhe von 3,10 begnügen musste.

Die beste weibliche Springerin kam aus Heidenheim. Johanna Hopfenziz von der LG Staufen konnte eine Höhe von 3,10 erzielen. Der älteste Teilnehmer reiste aus Rommelshausen an. Der 82 jährige Josef Halder war schon mehrmals Gast in Aalen gewesen. Dieses Jahr reichte es ihm noch für eine Höhe von 1,90 m, mit der er aber nicht zufrieden war. Mit einem „Da geht noch mehr“ verabschiedete er sich vom Wettkampf.