Platz zwei, drei und vier für die LSG Aalen bei den Landesmeisterschaften

Das Wetter war schön, es war warm und es regnete nicht. Das war in den Wettkämpfen in dieser Sommersaison leider nicht die Regel, in Stuttgart bei den Landesmeisterschaften aber optimal. Von der LSG Aalen gingen vier U16 Athleten und ein Aktiver an den Start.

Den Auftakt am Samstag machte Lena Scheuerle in der W14. Lena trat dabei im Stabhochsprung an. Mit übersprungen 2,40 m kam sie in die Medaillenränge und konnte sich am Ende über eine Bronzemedaille freuen.  Im nächsten Stabwettkampf trat Joshua Funk in der Altersklasse M14 an. In einem in diesem Jahr sehr starken Teilnehmerfeld leistete er sich bis zu seiner Endhöhe von 3,00 m nur einen Fehlversuch. Dies wurde mit Platz drei und der Bronzemedaille belohnt.

Eine Altersklasse höher bei den M15 ging es dann in den teilnehmerstärksten Stabhochsprung der Veranstaltung. Felix Gräßer übersprang hier sicher die 3,00 m, scheitere aber unglücklich bei den 3,10 m. Besser lief es für seinen Vereinskameraden Clemens Stegmaier.  Dieser wies eine makellose Sprungbilanz ohne Fehlversuch auf. Seine neue Bestleistung von 3,10 m übersprang er ebenfalls im ersten Versuch. Dieser Sprung  brachte ihn auf den achten Platz und damit in die Urkundenränge. 

Felix Gräßer ging nicht ohne Vorleistung in den Stabwettkampf. Im 100 m Lauf erzielte er eine Zeit von 12,62 s und erreichte damit den zwölften Rang. Sein bestes Einzelergebnis gelang ihm im Weitsprung. Mit der im ersten Sprung erzielten Weite von 5,32 m landete er auf dem siebten Rang.

Am zweiten Tag der Veranstaltung ging Moritz Haas bei den M14 Kugelstoßern an den Start. Bei den Kreismeisterschaften am Tag zuvor konnte er sich noch einmal auf überragende 11,39 m steigern. Diese Leistung konnte er am Sonntag leider nicht wiederholen, mit soliden 10,57 m gelang ihm  jedoch der zweitbeste Stoß der Konkurrenz. Der Gewinn der Silbermedaille tröste ihn über die fehlende Weite hinweg.

Über 3000 m lief Robin Linten am Vortag bei den Kreismeisterschaften 9:51,40 min. Das dies für ihn nur ein Testwettkampf war zeigte er seinem Lauf bei den Landesmeisterschaften.  In einem sehr schnellen Rennen, acht von fünfzehn Startern erzielten neue Bestzeiten, lief er immer im vorderen Läuferfeld mit. Nur auf den letzten Runden musste er einige Konkurrenten ziehen lassen.  Er konnte jedoch wieder aufholen,  und auf der Zielgeraden sich noch auf den vierten Platz vorarbeiten. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 8:50,37 konnte er seine Vortagsleistung um über 1 min unterbieten.