LSG tritt bei den U14 Regios an

Die Nachwuchsleichtathleten der Region trafen sich am Wochenende in der Schwäbisch Gmünder Leichtathletikhalle. Die 12 und 13 Jährigen ermittelten hier ihre Regionalmeister.

Von uns an den Start gingen Johanna Groll, Pauline Hauber, Marius Ruppel und Florian Hartmann.

Johanna lief in ihrer Altersklasse W13 mit 7,77 s die siebtbeste 50 m Zeit, und blieb über die 50 m Hürden in 9,89 s mit Platz sieben ebenfalls noch in den Urkundenrängen. Im Weitsprung konnte sie ihre Bestleistung ebenfalls auf 3,78 m verbessern. Pauline trat gleich in allen  fünf Disziplinen an, musste aber den Hochsprung verletzungsbedingt streichen. Diese leichte Verletzung hinderte sie bereits in den anderen Disziplinen ihr Potential abzurufen. Nur über die 50 m Hürden in 10,53 s war sie mit ihrer Leistung zufrieden.

Marius lief in seiner Altersklasse M13 die 50 m in 8,34 s. In seinem ersten Hochsprungwettkampf konnte er die 1,16 m überspringen, im Weitsprung gelangen ihm 3,51 m. Sein Vereinskamerad Florian traute sich über die 50 m Hürden. In einem couragierten Lauf kam er nach 12,31 s in Ziel.

Die nächsten Meisterschaften der U14 finden am 8. Februar ebenfalls in Schwäbisch Gmünd statt. Hier werden dann die besten Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen der Region ermittelt.

Moritz Haas ist Regionalmeister

Die diesjährigen Regionalmeisterschaften der Kreise Ulm, Göppingen, Heidenheim und Ostalb der U16 wurden von hohem sportlichem Niveau geprägt. Zeitgleich fand für die älteren Jahrgänge ein landesoffenes Sportfest statt.

In einem Teilnehmerfeld, das 46 Vereine mit über 700 Starts umfasste, machten die Athleten der LSG Aalen dabei mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.

Einzigster männlicher Ostälbler auf dem Siegerpodest der U16 war unser Athlet Moritz Haas, der in der Klasse M15 startet. Angetreten war er um den Titel im Kugelstoßen zu holen. Mit 11,13 m gelang im hier mit der neu erlernten Drehstoßtechnik eine sehr gute Weite, diese wurde jedoch um 47 cm von Tekin Tek von der LG Filstal übertroffen.  Im 60 m Lauf, eigentlich als Nebendisziplin gedacht, konnte er sich zeitgleich mit zwei anderen Athleten mit der zweitbesten Zeit für den Endlauf qualifizieren. Hier konnte er sich noch einmal um 0,1 s verbessern und zur großen Überraschung von ihm und seinem Trainer in 8,02 s den Titel holen.

In der W15 kam Sarah Schill über die 60 m Hürdenstrecke in 11,36 s auf den achten Rang.

Eine neue Bestleistung über 60 m konnte Felix Gräßer erzielen. In einem starken Teilnehmerfeld konnte er im B-Finale eine Zeit von 7,86 s erzielen. Clemens Stegmaier kam Stabhochsprung mit seiner neuen Bestleistung von 3,22 m auf Platz sechs.

Trainer und Stabhochspringer Harald Class trat im Stabhochsprung an. Mit 3,02 m bewältigte er problemlos seine Anfangshöhe. Bei seiner nächsten Höhe von 3,22 m schied er jedoch bereits aus dem Wettkampf aus.

Mit diesem Wettkampf startet die Leichtathletik in die gut zweimonatige Hallensaison. Landes-, Süddeutsche und Deutsche Meisterschaften folgen in den nächsten Wochen dicht aufeinander.

LSG Aalen glänzt beim VR-Pokal Kinderleichtathletik

Unsere Nachwuchsathleten der LSG Aalen überzeugten beim VR-Pokal Kinderleichtathletik in der SCHARRena Stuttgart. Die U10-Mannschaft belegte in einem Feld von 38 Teams einen starken 14. Platz, während die U12 unter 42 Teams den 29. Platz erreichte.

In fünf Disziplinen – Medizinballstoß, Weitsprung in die Zone, Hoch-Weitsprung, 20-Meter-Sprint durch die Lichtschranke und der Hindernissprintstaffel – zeigten unser Aalener Team großen Einsatz, tolle Leistungen und beeindruckenden Teamgeist.

„Unsere jungen Athleten haben tolle Leistungen gezeigt und wertvolle Erfahrung gesammelt. Vor allem hatten sie aber ganz viel Freude“, lobte das Trainerteam. Der VR-Pokal Kinderleichtathletik bot beste Bedingungen für spannende Wettkämpfe und motivierte die jungen Talente für kommende Herausforderungen.

Robin Linten bei der Cross DM

Da staunten die Pferde nicht schlecht: Im Pferdesportzentrum im Westfälischen Riesenbeck, wo sonst Pferde und Reiter im Team des ehemaligen Weltklassespringreiters Ludger Beerbaum trainiert werden, rannten am Samstag die schnellsten deutschen Crossläufer. Es ging um den deutschen Meistertitel und eine mögliche Qualifikation zu den Crosseuropameisterschaften in der Türkei. Highlight des Tages: eine kurze Schleife durch die warme Reithalle, die pro Runde einmal zu durchlaufen war. Draußen auf dem Großteil der Strecke dann aber wieder die Realität des Crosslaufs: kalter, beißender Wind, enge Kurven und sehr viel Matsch.

Mittendrin auf der Langstrecke der Männer über 9.4 km war Robin Linten. Nach vielversprechenden Vorbereitungsrennen auf der Ostalb konnte er nicht ganz sein volles Potenzial abrufen. Gehandicapt von einer leichten Fußverletzung aus dem Abschlusstraining in der Vorwoche musste Robin von Anfang an mehr beißen als bei einem solchen Lauf gewünscht. Dennoch reichte es in einem sehr starken Teilnehmerfeld am Ende zum 44. Platz und definitiv zu Appetit auf mehr.

Wer als Hobbyläufer oder Läuferin dies beim nächsten Training nacheifern möchte. Seine Zeit von 30:56 min bedeuten eine Laufgeschwindigkeit von 18,2 km/h und eine Kilometerzeit von 3:17 min. Und dies neunmal hintereinander auf schwerem Gelände.

Leichtathletik-Start-Gemeinschaft der Leichtathletik treibenden Vereine in Aalen