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Top Ergebnisse bei Süddeutschen

Leichtathletik, Süddeutsche Meisterschaften: Drei Athletinnen der LSG Aalen starteten bei den Süddeutschen Meisterschaften in Ingolstadt.  Gleich zweimal unter die Top 8 schaffte es Michelle Fischer, Cara Uhl gelang eine neue Sprint-Bestzeit.

Mehr als 1000 Leichtathleten der Altersklassen U16 und U23 waren in Ingolstadt am Start, darunter auch die drei Aalenerinnen Michelle Fischer und Cara Uhl (beide W14) sowie Franka Bernreiter (W15). Für Michelle Fischer ging es am ersten Wettkampftag an den Weitsprung, wo  sie sich mit den 31 besten Süddeutschlands messen musste. Top Ergebnisse bei Süddeutschen weiterlesen

Nowakowski läuft Bestleistung bei der EM

Adi Nowakowski kurz nach dem Zieleinlauf.

Europäische Seniorenmeisterschaft im dänischen Aarhus: Adolf Nowakowski wird auf 10.000 Metern Vierter in der Altersklasse M80.

Er ist und bleibt ein Vorbild der Aalener Leichtathleten: LSG-Läufer Adolf  Nowakowski rief punktgenau zu den Europäischen Seniorenmeisterschaften seine persönliche Jahresbestleistung ab. Er blieb auf den 10.000 Metern unter einer Stunde und wurde Vierter.

Seit Jahren mischt Adi Nowakowski auf den vorderen Plätzen bei internationalen Meisterschaften mit. Beachtlich ist das deshalb, weil der Athlet der LSG Aalen auch mit seinen bald 84 Jahren kein bisschen müde ist und den Spaß am Sport zelebriert. Nowakowski läuft Bestleistung bei der EM weiterlesen

Startklar für den Saisonhöhepunkt DM

DM-Teilnehmerinnen Jana Uhl und Prisca König

Zwei Läuferinnen der LSG Aalen gehen am Wochenende bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm an den Start, der Höhepunkt der Freiluftsaison. Jana Uhl tritt über die 800-Meter an, Prisca König nimmt die 3000 Meter in Angriff.

Jana Uhl hatte sich schon früh im Jahr sowohl für die 400 Meter als auch die 800 Meter in ihrer Altersklasse U18 qualifiziert. Antreten wird sie allerdings nur über die längere Distanz, da beide Starts zu eng beisammen liegen. „Es wir schwer werden“, schätzt Helmut Staudenecker die Chancen auf eine Finalteilnahme ein. Das Feld der Teilnehmerinnen sei groß und liege eng zusammen. Erwischt Jana Uhl einen guten Tag und einen taktisch guten Vorlauf, dann sieht er jedoch durchaus Chancen für eine Finalteilnahme am Samstag.

Prica König ist am Sonntagnachmittag an der Reihe. Sie hat die Norm sowohl für die 1500 Meter als auch die 3000 Meter in der Tasche. Staudenecker wird womöglich erst kurz vor dem Start entscheiden, in welchen der beiden Disziplinen die U20-Athletin antreten wird, tendiert jedoch zu den 3000 Metern. Prisca König hat in dieser Saison schon gezeigt, dass sie vorne mitmischen kann, und hat nach Einschätzung von Staudenecker noch Potenzial für eine Steigerung.

Rückhalt haben die beiden Starterinnen durch ihre Trainingspartnerinnen in der LSG Aalen: Sie werden als Fangruppe anreisen und die beiden lautstark anfeuern. Foto: DM-Teilnehmerinnen Jana Uhl (links) und Prisca König.

Vier Bestzeiten beim Erbacher Abendsportfest

Carlotta Meyer-Ranke

Eine erfolgreichen Auftritt feierten Läufer der LSG-Aalen beim Erbacher Abendsportfest. Herausragend war die Leistung von Jana Uhl, aber auch die anderen acht Starter zeigten Höchstleistungen. Die Bilanz: Vier neue persönliche Bestleistungen.

Gute Starterfelder bieten für Läufer immer die Chance, eine neue Bestzeit zu laufen. Diese lockten einige Aalener Leichtathleten bei sommerlichen Temperaturen zum Abendsportfest nach Erbach.

Den Anfang machten die 800-Meter-Läufer. Lucy Lou Müller ging als jüngste der neun LSG-Starter als erste auf die Laufbahn. Nach dem Start reihte sie sich an der zweiten Position des Feldes ein, die sie bis zum Ziel nicht mehr abgab. Der Lohn für die Anstrengung war mit 2:30,08 Minuten eine neue persönliche Bestzeit.

Im Hauptlauf über 800 Meter der Männer und Frauen gingen gleich drei Aalener Athletinnen auf die zwei Stadionrunden. Carlotta Meyer-Ranke und Jana Uhl hielten im Männerfeld gut mit und ließen von Anfang an keinen Zweifel daran, dass sie sich beide für diesen Lauf viel vorgenommen hatten. Sie gingen die ersten 400 Meter zügig an und lieferten sich auch auf der zweiten Runde ein packendes Duell. Am Ende hatte Carlotta Meyer-Ranke knapp die Nase vorn, sie gewann die Frauenklasse mit einer Zeit von 2:13,97 Minuten und verfehlte damit eine persönliche Bestzeit um weniger als eine Sekunde. Dagegen konnte Jana Uhl mit der starken Leistung in Erbach eine neue persönliche Bestzeit verbuchen. Sie steigerte sich um zwei Sekunden auf 2:14,13 Minuten und gewann die Altersklasse der Weiblichen Jugend U18 deutlich. Franka Bernreiter als jüngste die dritte im Bunde zeigte ein hervorragendes Tempogefühl. Die erste Runde lief sie genau in der von ihren Trainern vergebenen Zeit an. Dies bedeutete leider, dass sie dieses Rennen ohne direkte Begleiter bestreiten musste. Im Alleingang blieb Franka Bernreiter dennoch mit 2:31,17 Minuten nur eine halbe Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit.

Nachdem Paula Mayer wegen eines langen Staus bei der Anreise den geplanten Start über 100 Meter nicht antreten konnte, konzentrierte sie sich voll auf die doppelte Distanz. In ihrem Lauf lieferte sich die U18-Athletin einen Zweikampf mit einer Läuferin aus der Frauenklasse. Heraus kam eine starke Zeit von 26,05 Sekunden und der Sieg in ihrer Altersklasse. Bei leichtem Gegenwind verpasste sie die Qualifikation für die deutschen Jugendmeisterschaften nur knapp.

Die zwei Schwestern Bianca und Christin Vetter starten zusammen in einem Lauf und belegten in diesem die ersten zwei Plätze. Das Schwesterduell gewann Bianca Vetter mit 27,32 Sekunden und ebenfalls einer neuen persönlichen Bestzeit vor ihrer jüngeren Schwester Christin mit 27,70 Sekunden. In ihren Altersklassen belegten sie damit jeweils den 3. Platz.

Den Abschluss machten die zwei Läufer der LSG Aalen. Jan Wiesenfarth steigerte seine persönliche Bestzeit um über eine Sekunde auf der halben Stadionrunde auf hervorragende 24,40 Sekunden. Das bedeutete Platz 3 in der Männerklasse.

Ruben Niemann wollte nach einer zuletzt starken Leistung auf der 1500m Strecke seine Form über die doppelte Distanz testen. Nach einer schnellen ersten Runde, musste er das Tempo etwas reduzieren. Er führte danach die Verfolgergruppe an, da sich kein anderer Läufer an der Führungsarbeit in dieser Gruppe beteiligen wollte, ließen Kraft und Tempo zum Ende der 3000m Distanz etwas nach. Mit der Endzeit von 10:11,61 Minuten beendete er sein Rennen aber noch gerade rechtzeitig, bevor ein starkes Gewitter die Laufbahn für einige Minuten unter Wasser setzte.