Läufer testen ihre Form

Das LSG-Team (von links) Betreuer Daniel Walter, Jan Wiesenfarth, Lucy-Lou Müller, Cara Uhl und Paula Pfeilmeier.

Fünf Athleten der LSG-Aalen präsentierten sich gut bei den Nordbayrischen-Meisterschaften am 13. Januar in Fürth. Obwohl kein Titel zu erlangen war, da alle Athleten als Baden-Württemberger in Nordbayern außer Wertung starteten, gingen alle fünf Athleten der LSG-Aalen mit Motivation und Ehrgeiz an den Start – und erreichten gute Ergebnisse.

Lucy-Lou Müller

Den Start machten Lucy-Lou Müller und Leonie Dabrunz in der Altersklasse U18. Beide gingen über die 800 Meter an den Start. Während Müller das Rennen von Anfang an führte und mit einem kleinen Vorsprung den ersten Platz ins Ziel brachte, musste Dabrunz die anderen Teilnehmer nach 400 Meter leider ziehen lassen. Dennoch wurde sie mit einem guten 6.Platz belohnt. Beide Athleten sind über ihre Zeiten nicht ganz zufrieden, aber es liegt noch eine lange Saison vor Ihnen. Dabrunz wird kommendes Wochenende bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der U20 an den Start gehen, um dort nochmals an Ihre Bestzeit zu laufen.

Über die 200 Meter bei den Männern ging Jan Wiesenfahrt an den Start. Nach einer Erkältung wollte er sich den Wettkampf dennoch nicht nehmen lassen. Mit entsprechend gesenkten Erwartungen ging er an die Startlinie. Direkt nach dem Startschuss zeigte sich, dass die Erkältung vollkommen auskuriert war und er so seinen Lauf mit deutlichem Vorsprung gewinnen konnte und verfehlte seine Bestzeit nur knapp. Mit dieser Leistung zeigt er sich optimistisch für die kommende Saison. 

Paula Pfeilmeier

Cara Uhl und Paula Pfeilmeier starteten am späten Nachmittag über die 400 Meter in der Altersklasse U18. Dies war ihr zweiter Start über diese Strecke. 

Als Zweitschnellste angereist wusste Uhl, dass dies für sie ein gutes Rennen werden könnte, um ihre Zeit zu verbessern. Nach dem Startschuss war sie sofort an erster Stelle, konnte diese Position bis auf 20 Meter vor dem Ziel halten. Dann musste sie sich der Zeitschnellsten geschlagen geben. Dennoch war sie zufrieden mit ihrer Zeit von 61,38 Sekunden, denn damit konnte sie ihre Bestzeit noch einmal um ein paar Sekunden verbessern. Pfeilmeier, die in einem etwas langsameren Rennen startete, lief von Anfang an vorne mit, wurde in diesem Zeitlauf Zweite und lief mit einer Zeit von 67,58 Sekunden knapp an ihrer Bestzeit vorbei.