Saisonstart der Mehrkämpfer

Jasmin Schebesta, Ina Fouque und Elena Cudic

Zum Saisonstart gingen vier Athletinnen der LSG Aalen bei den Regionalmehrkampfmeisterschaften im Ulmer Donaustation an den Start. Eine Verletzung in der letzten Disziplin brachte Michelle Fischer um den Titel.

In der Altersklasse W12 gingen Jasmin Schebesta, Elena Cudic und Ina Fouquet im Vierkampf an den Start.  Schebesta lag nach den ersten drei Disziplinen noch auf Rang 14. Nach dem finalen Weitsprung  konnte sie sich am Ende  noch in die Urkundenränge vorschieben und auf Rang  8 platzieren.  Cudic kam auf Platz 20 und Fouquet konnte noch auf Position 25 vorrücken.

Die beste Einzelplatzierungen waren dabei der 7. Rang von
Schebesta über 75 m in 11,37 s. sowie der 12. Rang  von Cudic in 11,76 s in der gleichen Disziplin. Fouquet hatte ihre beste Leistung mit Rang 19 und gesprungenen 3,64 m im Weitsprung.

Mit großen Erwartungen ging Michelle Fischer im 4- und 7- Kampf an den Start. Bereits am ersten Wettkampftag zeigte sich die LSG Athletin in guter Form. Gleich in der ersten Disziplin konnte sie im 100m Sprint, trotz Gegenwind, mit 13,28s eine gute Zeit hinlegen. Im Kugelstoßen holte sich sich mit 11,37 eine persönliche Bestweite. Mit den abschließenden Disziplinen, dem Hoch (1,48m) und dem Weitsprung (5,04m), wurde sie in der Wertung 4 Kampf am ersten Tag Vize-Regio-Meisterin mit knappen 6 Punkten hinter der Erstplatzierten.

Der zweite Tag startete ebenfalls mit persönlicher Bestzeit über die  80- Meter-Hürden in 12,71 Sekunden vielversprechend. Im Speerwurf hielt sich Fischer mit 25.92 Metern allerdings unter dem, was für sie im Möglichen lag. Doch war sie an diesem Tag aber nicht die einzige. Auch die bis dahin Führende patze, sodass im alles entscheidenden 800-Meter-Lauf wieder alles offen stand.

Aber es sollte nicht sein. Nach circa 500 Metern musste Fischer verletzt aufgeben. Für die nächsten Wettkämpfe hat Fischer aber gezeigt, dass sie auch dieses Jahr wieder in den vorderen Rängen mitmischen kann. Mit 3116 Punkten – und das mit einer fehlenden Disziplin am Ende – können  sie und ihr Trainerteam zufrieden sein.